A magyar költészet napját Magyarországon 1964 óta József Attila születésnapján, április 11-én ünnepeljük. Ebből az alkalomból minden évben irodalmi előadóestekkel, könyvbemutatókkal, költőtalálkozókkal és -versenyekkel tisztelegnek a magyar líra előtt. Ne maradjunk le mi sem az eseményről. Viel Spaß!
Seit 1964 wird in Ungarn am 11. April (Geburtstag des Dichters Attila József) der Tag der Ungarischen Dichtung gefeiert. Ich begrüsse diesen Tag mit einem bekannten Gedicht des Dichters.
Zu meinem Geburtstag
Nun bin ich zweiunddreißig Jahr –
und überrasch mich ganz und gar
mit dem
Poem.
Im Winkel des Cafés gedenk
ich meiner, dieses Festgeschenk
sei mein
allein.
Zweihundert Pengő Monatslohn,
das hatte nie für seinen Sohn
mein Land
zur Hand.
Bestallter Lehrer wär ich jetzt,
kein Bursche, der die Feder wetzt
voll Harm
und arm.
Und wurd es nicht, denn in Szeged
verwies mich von der Fakultät
ein Mann,
der's kann.
Für “Reinen Herzens", mein Gedicht,
schlug mir sein Schmähruf ins Gesicht;
mit Glück,
gezückt
das Schwert, schützt' er das Land vor mir.
Mein Geist zitiert ihn, er ist hier,
der Schuft,
und ruft:
“Solang ich denke, werden Sie
kein Mittelschulprofessor, nie!"
Er prahlt
und strahlt.
Doch freut's Herrn Anton Horger sehr,
daß ich jetzt nicht Grammatik lehr,
die Freud
wird Leid –
ich lehr beharrlich, mach mein Land
nicht auf der Mittelschulen Stand
der Zeit
bereit.
Deicke, Günther
Forrás: 1960, Attila József: Gedichte Auswahl, Corvina Verlag, Budapest
Németrevaló szótár
der Winkel (-s, -) - szöglet, sarok
das Festgeschenk (-s, -e) - ünnepi ajándék
der Monatsloh (-(e)s. -¨e) - havi fizetés
wetzen (-te, h.-t) - köszörül, fen; élesít
verweisen (-ie-, h. -ie-) - kiutasít
der Schmähruf (-(e)s, -e) - gyalázkodás, szidalmazás
zücken (-te, h. -t) - (ki)ránt, készenlétbe helyez
der Schuft (-(e)s, -e) - gazember
prahlen (-te, h.-t) - henceg, kérkedik
beharrlich - álhatatos